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Früher haben mein Bruder Chris und ich uns ziemlich oft – nahezu täglich – gestritten. So sehr wir uns auch gestritten haben, lieben wir uns dennoch wie Geschwister! Damals war es eine regelrechte Hassliebe, aber wenn es darauf ankommt, halten wir zusammen und unterstützen uns gegenseitig!
Etwas das viele vielleicht nicht wissen: Ich habe zwei Brüder. Chris ist 20 Monate älter und Diddi ein paar Jährchen, weshalb ich vor allem mit Chris aufgewachsen bin. Früher habe ich mit Chris gemeinsam Fußball gespielt, war oft mit ihm und seinen Freunden unterwegs und habe mich immer durchsetzen müssen. Die Zeit früher war nicht immer einfach für uns, da wir beide sehr starke Persönlichkeiten sind und uns ungern etwas sagen lassen. Aber dadurch sind wir heute mental stärker denn je. Ich denke, dass es sehr wichtig für die Entwicklung ist, dass man im Austausch mit anderen aufwächst – wie zum Beispiel mit einem Geschwisterchen, in der Schule oder im Teamsport – um zu lernen mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten, sich gegenseitig zu schätzen und auch Rücksicht zu nehmen.
Offen und ehrlich kann ich sagen, dass ich ohne den mentalen Support meiner Familie niemals da wäre, wo ich heute bin. Ich habe meinen Traum von einem selbständigen Leben in dem ich zeit- und ortsunabhängig zu sein kann, in Erfüllung bringen können. Einer der wichtigsten Aspekte, der mir schon immer Kraft und Motivation geschenkt hat meinen Weg zu gehen: meine Familie, die mir immer zugesichert hat, dass ich alles schaffen kann, wenn ich 100% dafür gebe und dafür kämpfe.
Mein Bruder Chris ist in vielen Dingen eine Inspirationsquelle für mich. Er ist ein absoluter Naturmensch. Für ihn zählt alles in der Natur! Er liebt es zu wandern, Volleyball zu spielen, am Bodensee zu schwimmen und allgemein einfach Sportarten zu machen, die ohne Elektronik und ohne viele Geräte funktionieren. Mich hat er in diesem Jahr zum Beispiel zum Wandern und Volleyball spielen inspiriert und mich auch zum Nachdenken angeregt, frühere Verhaltensmuster zu überdenken. Damals habe ich in meinem Fitnesswahn sogar einen wichtigen Familienurlaub mit Chris und meiner Mutter abgesagt, weil ich im Urlaub nicht zunehmen wollte. Wenn ich nun daran zurückdenke, kann ich mir nur an den Kopf fassen und frage mich, weshalb ich damals diesen Tunnelblick hatte.
Outfits von Chris findet ihr hier:
Das Leben besteht aus viel mehr als aus einem Sixpack und zu viel Zeit damit zu verbringen alle Lebensmittel zu tracken. Ich habe seit meinem Wettkampf vor drei Jahren kein einziges Mal mehr Lebensmittel abgewogen und das möchte ich auch in dieser Art nie wieder machen – außer es ist für ein Backrezept 🙂
Meine Familie hat eine große Rolle in diesem Wandel gespielt und inspirieren mich auch heute immer wieder mich selbst herauszufordern und Neues zu wagen. Chris und ich haben zum Beispiel gemeinsam einen Volleyball Wettkampf bestritten – wir haben gnadenlos verloren. Aber mehr dazu könnt ihr in diesem Blogartikel lesen.
Es geht nicht um’s Gewinnen oder Verlieren. Mein Tipp an euch: EINFACH MACHEN. Das Schlimmste, was bei einem Wettbewerb passieren kann: dass man ihn verliert. Aber man lernt aus Niederlagen und wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Wir haben daraus gelernt, dass wir viel besser werden und vor allem regelmäßiger trainieren müssen, nicht nur über einen Zeitraum von ein paar Monaten 🙂 Hier hat mich #beyondeveryday und der Leitgedanke dahinter sehr inspiriert. Es ist super wichtig, dass man Dinge einfach ausprobiert, ohne große Angst davor zu haben was passieren kann. Man kann nicht alles beherrschen und in allem perfekt sein. Man kann nur über sich selbst hinauswachsen, wenn man sich aus seiner Komfortzone traut. Auch wenn man mal verliert, so wie wir beim Volleyball Wettkampf, ist es kein Weltuntergang. Kennt ihr den Spruch „Fall seven times. Stand up eight.“? So ist das Leben. Hinfallen-Aufstehen-Krone richten-Weitergehen!
Hier die Links zu den Outfits:
Trainingsjacke
Hose
Weites Shirt
Schuhe
Diese Erfahrung hat mir wieder gezeigt, wie wichtig es ist, ein Team zu sein. Mit „Team“ meine ich eines, das zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt. Teamwork beginnt vor allem in den schwierigen Momenten in denen Fehler passieren oder man eine Niederlage erfährt – in solchen Situationen sollte man sich gegenseitige Hochziehen, anstatt den anderen nieder zu machen! Das kann ich mit vollem Stolz sagen: Chris und ich sind ein Team! #Geschwisterliebe 🙂
Habt ihr auch tolle Geschichten mit euren Geschwistern oder Menschen in eurem Leben, die euch immer wieder motivieren und unterstützen? Falls ja, freue ich mich, wenn ihr sie mit mir in meinem aktuellen Posting teilt!
Eure Roxi ♥